Winterbettdecken - darauf kommt es an!

Winterbettdecken - wohlfühlwärme für die kalte Jahreszeit

Es wird kälter und unangenehmer, die kalte Jahreszeit steht vor der Türe und die Temperaturen sinken. Für kalte Nächte eignet sich eine Decke, die speziell für die Wintermonate ist.

Was ist eine Winterbettdecke?

Eine hochwertige Winterdecke hält kuschelig warm, verhindert aber gleichzeitig, dass Sie schwitzen. Dies gelingt bei qualitativ hochwertigen Decken durch das verarbeitete Material. Mit einer wärmenden Winterbettdecke können Sie nicht nur für ein angenehm kuscheliges Wohlgefühl sorgen, sondern auch Ihre Schlafqualität nachhaltig verbessern. Eine Winterbettdecke ist eine speziell auf die kalte Jahreszeit abgestimmte Bettdecke. Hier sind die Dicke, die Wärmeleitfähigkeit und der Feuchtigkeitstransport sowie die Atmungsaktivität auf eine kältere Umgebungstemperatur abgestimmt. Das Ziel einer Winterdecke ist eine angenehm warme Schlaftemperatur ohne dabei zu schwitzen.

Hierfür eignen sich hervorragen Decken mit Daunen- oder Federfüllung. Auch Schafschurwolle oder Eiderdaunen sind perfekt für den Winter geeignet. Den Unterschied zwischen eine Sommer- und einer Winterdecke erfahren Sie hier.

Ab wann nutzt man eine Winterbettdecke?

Manche von uns schwitzen nachts mehr, andere weniger. Das Temperaturempfinden ist bei jedem von uns unterschiedlich. Vor allem das subjektives Wärmeempfinden verändert sich im Laufe der Nacht. Deshalb ist auch “die richtige” Decke für jeden von uns eine andere.

Trotzdem versuchen wir Ihnen hier, einen Anhaltspunkt zu geben, welche Decken, für welchen Typ und welche Jahreszeit geeignet sind.

Eine Winterdecke bietet Ihnen den Vorteil, auch in der kalten Jahreszeit, wenn die Temperaturen im Schlafzimmer auf 16-19 Grad fallen, erholsame und ausreichend gewärmt zu schlafen. Wer nach einem klirrend kalten Wintertag nach Hause kommt, sehnt sich nach Wärme und Behaglichkeit. Wenn es dann im sparsam geheizten Schlafzimmer nachts klamm und ungemütlich wird, ist eine warme Wohlfühldecke ein Traum. Auch wenn im Schlafzimmer das Fenster nachts geöffnet oder gekippt ist, werden Winterdecken für die notwendige Wärme im Bett sorgen.

Was ist der Unterschied zwischen Sommerdecken und Winterbettdecke?

Der große Unterschied zwischen einer leichten Sommerdecke und einen warmen Winterbettdecke ist die Füllmenge. Betrachtet man zum Beispiel eine Sommer- und eine Winterdecke aus Daunen, so erkennt man rein optisch die deutlich dünnere Sommerdecke. Oftmals ergeben sich hier Unterschiede von 50-60% beim Füllgewicht. Durch die Unterschiede im Füllgewicht können dich Daunendecken im Winter schön wärmen und dir wird in den Sommernächten nicht zu heiß.

Der zweite Unterschied findet man beim Inlett. Dies ist zwar weniger offensichtlich, aber genauso wichtig. Denn das Inlett, also die Stoffhülle für die Daunen wird bei den meisten Winterdecken als „Kassette“ produziert. Mit den vorgenähten Längs- und Quernähte entstehen, die die eingefüllten Daunen gleichmäßig verteilt lassen. Damit die Wärme nicht entweichen kann, werden die Kassetten der Winterdecke nicht einfach nur vernäht, sondern es werden so genannte Innenstege eingebaut. Das sind kleine Stoffwände, die die Kästchen trennen, sodass die Daunen nicht verrutschen und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Wärme an den Nähten nicht entweichen kann.

Bei der Sommerdecke hingegen nennt man das Inlett auch „Einziehdecke“. Dieses besitzt nur eine vorgenähte Längsnaht, die Stege fehlen. Durch die entstehenden Kältezonen kann überschüssige Wärme entweichen. Dies ist bei Sommerdecken gewünscht und lässt die Decke leichter anfühlen.

Welche Füllung sollte eine Winterbettdecke haben?

Hier gehen die Meinungen auseinander. Es finden sich sowohl Fans von Synthetikfüllungen und Fans von Naturfüllungen, wie Daunen, Federn oder Wolle. Man kann aber eindeutig sagen, dass natürliche Füllungen aus Daunen und Wolle wärmer als Kunstfaserfüllungen sind. Allerdings sind die Decken aus Kunstfaser pflegeleichter und können bei hohen Temperaturen von bis zu 95 °C gewaschen werden.

Wir haben Winterbettdecken mit folgenden Füllungen im Sortiment: Daune, Daunen-Feder-Mischung, Eiderdaunen, Synthetik und Schaf-Schurwolle. Mit Abstand die beliebteste Winterdecke ist eine Decke mit Daunen- oder Daunen-Federfüllung.

Eine Daunendecke überzeugt durch ihre hohe Isolationsfähigkeit und optimale Wärmeleistung. In der Qualität unterscheiden wir hier zwischen dem Anteil an Daune und Feder. Es gilt für Bettdecken also grundsätzlich: Je höher der Daunenanteil in der Füllung, desto besser. Die hochwertigste Daunendecke ist zu 100% mit Daunen gefüllt – dann ist sie am leichtesten, wärmsten und klimatisiert am besten.

Als absolutes Highlight führen wir auch eine Eiderdaunendecke im Sortiment. Die wildlebende Eiderente steht weltweit unter Naturschutz. Da ihre Heimat in polaren Regionen ist, hat sie zum Schutz vor dem rauen Klima einen besonders feinen Brustflaum entwickelt. Mit diesen Daunen polstert die Eiderente ihr Nest aus und legt ihre Eier geschützt in diesem einmaligen Daunenbett ab. Das Ausbrüten der Eier übernehmen die Daunen, die 100 % genau die Temperatur der Eier speichern und bewahren. Erst nach dem Schlüpfen der Küken werden die von Wind und Wetter verstreuten Eiderdaunen im Umfeld der Nester in mühevoller Kleinarbeit von den Bauern eingesammelt, getrocknet und ohne jegliche chemische Zusätze gereinigt und bei Mühldorfer nochmals von Hand im kristallklaren, kalkfreien Bergquellwasser gewaschen.

Wie pflegt man eine Winterbettdecke?

Einen wichtigen Beitrag zum Wohlfühlen im Bett ist die Hygiene der Bettwaren. Hierzu sollte nicht nur die Sommerdecke, sondern auch die Winterdecke regelmäßig gereinigt werden. Je nach Füllmaterial und Bezug lassen sich einige Bettdecken für den Winter bei bis zu 95 °C in der Maschine waschen. Hauptsächlich die Decken-Modelle aus Kunstfasern sind bei solch hohen Temperaturen waschbar.

Doch auch einige Decken aus natürlichen Materialien wie Daunen und Federn lassen sich bequem zuhause im Schonwaschgang reinigen. So sind unsere Mühldorfer Decken trotz hochwertigster Daunenfüllung bei 60 Grad waschbar. Durch die reinen Daunen sind auch diese Decken für Allergiker geeignet.

Und auch unsere Lavalan Schafschurwolle-Decke von centa star ist durch einen ausgeklügelten Materialmix waschbar. Das pflegeleichte Geheimnis von Lavalan steckt in den maisbasierten Polylactid-Fasern, die ca. 20 % der Füllung ausmachen. Die Wollfaser und die PLA-Fasern werden in einem thermischen Vorgang miteinander verbunden. Das Ergebnis: Eine Naturfaser, die alle Vorteile der Wolle mitbringt und zugleich absolut pflegeleicht ist.

Wir empfehlen das Waschen der Bettdecken alle sechs bis zwölf Monate. Bettwäsche hingegen sollten Sie mindestens alle 14 Tage waschen. Bei starkem nächtlichem Schwitzen ist es ratsam, die Bettwäsche einmal pro Woche zu wechseln. Aber nicht nur das Waschen der Decke trägt zur Hygiene bei: Lüften Sie Ihre Bettdecke täglich nach dem Schlafen, damit restliche Feuchtigkeit trocknen kann. Naturhaardecken dürfen auch gerne einmal bei eisigen Temperaturen hinausgehängt werden, was mögliche Gerüche entfernt. Grundsätzlich pflegen Sie Ihre Winterdecke bitte nach Anleitung, abhängig von der Füllung.

Welche Winterbettdecke empfehlen wir Ihnen?

Diese Frage ist schwer zu beantworten. Grundsätzlich empfehlen wir als HOTELSHOP.one Daunendecken. Je nach Daunenanteil sind diese etwas kostspieliger aber auch zugleich wärmer. Im folgenden haben wir eine Übersicht über unsere Topseller.